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Die richtige Filteranlage für Ihren Pool

Der nächste Sommer kommt bestimmt - Wer will da nicht gut vorbereitet sein, um die schönste Zeit des Jahres bestmöglich zu genießen? Wie wäre es mit einer privaten Wellness Oase, die die Möglichkeit der wunderbaren Erfrischung im eigenen Pool ermöglicht?

Wer einen hauseigenen Pool sein Eigen nennen darf, wird es vermutlich gar nicht erwarten können, bis er diese wunderbare Art, zu entspannen, wieder genießen kann. Dem Design eines solchen eigenen Schwimmbeckens ist da allerhöchstens durch eigene bauliche Einschränkungen bei der Größe eine Grenze gesetzt, denn ansonsten gibt es Pools in allen Formen und Ausstattungen.

Keinen Kompromiss gilt es allerdings beim Thema Hygiene zu machen, sonst ist der Spaß schnell vorbei. Ein unhygienisches Schwimmbecken verdirbt nicht nur den Badespaß, sondern führt häufig auch zu gesundheitlichen Problemen, die durch das Reinigen des Badewassers weitgehend vermeidbar sind.

Ein häufiges Problem beim Badewasser, vor allem, wenn Sie einen Pool im Garten haben, sind neben der allgemeinen Verschmutzung, durch das Hereinfallen von Blättern und teilweise auch von Tier-Exkrementen, das Ansetzen von Kalkrändern und vielen anderen Verunreinigungen und Ablagerungen. Hierbei ist ebenfalls besonders der Algenbefall sowie diverse Schwebeteilchen samt den damit verbundenen unangenehmen Gerüche, die den Spaß am Baden im eigenen Pool schnell zerstören, zu erwähnen.

Sauberes Wasser ist also in jedem Fall Pflicht und erhöht den Spaß am einen Swimmingpool ungemein.

In öffentlich genutzten Anlagen sind Schwimmbadfilter selbstredend verpflichtend vorgeschrieben, doch auch privat ist dies eine unbedingte Notwendigkeit.

Für die Kaufentscheidung eines geeigneten Poolfilters sollten Sie sich unbedingt beraten lassen. Sicherlich spielt auch das eingeplante Budget eine Rolle, doch es macht wenig Sinn, wenn die Leistung einer auf den ersten Blick günstigeren Variante nicht den erforderlichen Ansprüchen genügt und sicher ist es wenig sinnvoll, wenn man sich das Vergnügen eines privaten Pools leistet und bei der Wartung spart.

Wie kann ich meinen Pool reinigen?

Für die Reinigung des Badewassers benötigt jedes Schwimmbecken eine leistungsfähige Filteranlage. Dabei gibt es viele unterschiedliche Modelle von Schwimmbadfiltern, die nicht nur in ihrem Preis variieren. Ein leistungsfähiges Gerät zahlt sich aber schnell aus – sowohl in der Wasserqualität als auch später in der Haushaltskasse bezüglich der Wasser – und Energiekosten.

Die optimale Leistung wird aber nur erreicht, wenn die Filteranlage zum Pool passt. Dafür muss man die Maße seines Pools und das Fassungsvermögen für sein Schwimmwasser kennen.

Zudem gibt es Anlagen für jeden Bedarf, also auch Reinigungsanlage mit verschiedenen Zusatzleistungen wie beispielsweise einer integrierten Poolheizung. Wenn man sein Poolwasser also erwärmen kann, ist dies ein großer Vorteil nach dem Rückspülvorgang für das frisch hinzugefügte Schwimmwasser.

In jedem Fall ist eine solche Anlage für ein sauberes, hygienisches und geruchsfreies Badewasser unabdingbar. Zudem kann dadurch der Einsatz von Chlor und anderen speziellen Reinigungschemikalien wesentlich reduziert werden, was nicht nur der Gesundheit sondern auch der Umwelt nutzt.

Was ist die Aufgabe einer Filteranlage?

Schwimmbadfilter, wie zum Beispiel Sandfilteranlagen arbeiten in erster Linie mechanisch. Der dafür benötigte Aufwand für die Arbeitsleistung beispielsweise der Sandfilteranlage ist im Prinzip recht gering, die Arbeitsleistung selbst und die Effektivität einer solchen Anlage hingegen sehr hoch.

Man kann somit sagen, dass es im Wesentlichen kein besseres Reinigungssystem gibt als die Filteranlagen, bestehend aus dem Poolfilter, dem Filterkessel samt einer Entlüftungsschraube, einer Pumpe für das Umwälzen des Poolwassers, dem 4 - bzw. 6 - Wege - Ventil, einer Montage - Platte, einer Entleerungsschraube sowie einem Manometer.

Der Poolfilter wird gemeinhin als der wichtigste Teil der Filteranlage angesehen, obgleich auch der anderen wesentlichen Komponenten, der Poolpumpe, eine große Bedeutung zukommt.

Der Poolfilter ist aber in der Tat eines der wichtigsten Teile der gesamten Filteranlage, denn er sorgt dafür, dass – so, wie es das Wort schon verrät – das Badewasser im Pool von allem Dreck gereinigt – also gefiltert - wird, um dadurch die Qualität des Beckenwassers zu verbessern und einen gesunden Badespaß zu garantieren. Das heißt: eine derartige Filteranlage gehört grundsätzlich in jedes Schwimm - Bassin, denn damit die Entspannung auch wirklich Freude bereitet, ist Hygiene eines der obersten Gebote.

Neben der hauptsächlichen Aufgabe, das Schwimmbecken von Dreck und Verunreinigungen sauber zu halten, leistet eine gute Filteranlage noch viel mehr. Dabei kommt es selbstverständlich vor allem auf die richtige Dimensionierung einer solchen Anlage an. Auch eine entsprechende Qualität sichert, dass sich eine positive Kosten – Nutzen – Bilanz ergibt.

Eine jede solche Anlage hat als wesentliche Komponenten neben dem bereits erwähnten Poolfilter natürlich noch die Poolpumpe mit einem Vorfilter. Die Pumpe dient dem Umwälzen des Wassers, denn dieses muss ständig in Bewegung sein. Wird das Beckenwasser nicht umgewälzt, also nicht bewegt, steht es wie in einem Tümpel und es setzen sich Algen und weiterer Unrat an, was gesundheitliche Probleme hervorrufen kann.

Auch wenn der Poolfilter der vermutlich wichtigste Teil der ganzen Anlage ist, so sind doch beide Komponenten gemeinsam notwendig für die Säuberung des Schwimmwassers im eigenen Pool. Der Poolfilter selbst dient vor allem der Wasseraufbereitung, indem er jegliche Verunreinigungen aus ihm herausfiltert. Je leistungsfähiger er ist, desto gründlicher wird er arbeiten und desto sauberer wird das Beckenwasser.

Unentwegt wird Poolwasser aus dem Becken über einen Skimmer oder eine Überlaufrinne zum Filter befördert. Dazu dient die Pumpe. Durch den Filter werden die Verunreinigungen herausgezogen. Danach gelangt das gereinigte Beckenwasser wieder in den Pool. Durch eine Rückspülung wird der Poolfilter selbst gereinigt. Doch dazu später mehr.

Die Anlage arbeitet in aller Regel zwischen 10 und 12 Stunden am Tag. Auch hier bietet es sich an, die verschiedenen Modelle miteinander zu vergleichen, damit man neben der erwünschten Leistung der Reinigung auch eine positive Energiebilanz gewährleisten kann.

Die wichtigste Frage bezieht sich zweifelsohne auf die Leistung der Filter. Dafür ist es unerlässlich, die Maße seines Beckens zu kennen, denn nur, wenn das Größenverhältnis passt, ist eine entsprechende Pumpleistung zu erwarten.

Dabei berechnet man Länge x Breite x Höhe des Beckens. Die so erhaltenen Kubikmeter Wasser, die das Becken fassen kann, sollten mit einer passenden Sandfilteranlage in ca. 4 bis 5 Stunden einmal komplett umgewälzt worden sein. Die entsprechende Zeit kann man per Zeitschalt - Uhr einstellen, wodurch ebenfalls gewährleistet wird, dass neben einer effektiven Filter - Leistung auch die Energie gespart und der Einsatz chemischer Reinigungszusätze reduziert werden kann.

Anlagen, die das schmutzige Poolwasser mit Hilfe des dazugehörigen Filtermaterials hindurchdrücken und wo anschließend nach dem Prinzip der Rückspülung das gereinigte Schwimmwasser wieder ins Becken gelangt, sind die bislang beste und umweltfreundlichste Lösung.

Was gibt es für Poolfilter?

Zu den bekanntesten und aktuell am häufigsten genutzten Schwimmbadfiltern zählen die Sandfilteranlagen. Neben diesen Poolfiltern, die mit Sand oder Glas als Reinigungsmittel arbeiten, gibt es aber auch Poolfilter, die mit einer Kartusche arbeiten. (Kartuschenfilter)

Kartuschenfilter

Im Allgemeinen sind Poolfilter, die mit Kartuschen arbeiten, günstiger als jene, die einen Sandfilterkessel haben. Diese Schwimmbadfilter arbeiten zwar ebenfalls recht effektiv und vor allem schnell, eignen sich aber in erster Linie für kleinere Becken - wenn es sich um die so genannten Aufstellbecken handelt, die nach der Bade - Saison nicht draußen bleiben. Gegebenenfalls noch für solche Pools, die zusätzlich über eine Plane zum Abdecken des Beckens verfügen, so dass dadurch von vornherein schon weniger Schmutz in das Badewasser gelangt, zumindest, was die Verunreinigungen von außen betrifft.

Die Filter-Leistung, die man von typischen Sandfilteranlagen kennt, erreichen solche einfachen Schwimmbadfilter meist trotzdem nicht.

Die bei Kartuschenfilter - Anlagen verwendeten Papier - Kartuschen nehmen zudem nicht alle Arten von Schmutz – Partikeln auf, weshalb sie für große Pools nicht die erste Wahl sind.

Sandfilteranlagen

Hierfür sind die Sandfilteranlagen wesentlich besser geeignet, weshalb sie auch die am häufigsten eingesetzten Poolfilter stellen. Für diese Anlagen gibt es verschiedene Arten von Filtermaterial.

Die Qualität der Sandfilteranlage insgesamt betreffend, gibt es verschiedene Vergleichspunkte. Zu den wichtigsten Auswahlkriterien beim Kauf zählen neben der Filterleistung des Poolfilters vor allem das Material, aus dem die Filteranlage besteht, der Geräuschpegel (gemeint ist hier die Lautstärke der Anlage während ihres Gebrauches), die Anschlussmöglichkeiten bzw. die Varianten beim Einbau der Anlage, das Preis-Leistungs-Verhältnis, einschließlich der laufenden Kosten während der täglichen Nutzung und gegebenenfalls, ob es sich bei der Anlage um ein Marken Produkt handelt oder nicht, ob die Geräte in der EU genormt oder aus China importiert wurden sowie, wie ausführlich beschrieben, welches Filtermaterial dafür genutzt werden kann.

Welches Filtermaterial ist für Sandfilteranlagen richtig?

Eine optimale Reinhaltung hängt nicht nur von der Wahl der Filteranlage selbst, sondern auch von der Wahl des dazu benötigten Filtermaterials ab. Im Fall von Sandfilteranlagen kann der Nutzer entscheiden, ob er als Filtermaterial Filtersand oder Filterglas wählt.

Den Filteranlagen, die mit Sandfiltern arbeiten, ist gemeinsam, dass das verschmutzte Poolwasser durch ihr spezielles Filtermaterial – beim Filtersand ist das z. B. der Quarzsand - gedrückt wird. Dadurch bleiben die im Beckenwasser enthaltenen Schmutz - Teilchen in der sehr feinen Oberfläche der Quarzsand - Körner hängen und das auf diese Weise gereinigte Wasser gelangt über die Pumpe wieder in das entsprechende Becken oder Pool.

Die Auswahl des entsprechenden Filtermaterials beeinflusst natürlich ganz maßgeblich das Reinigungsergebnis, aber auch die Umwälzzeit, also die Zeit, in der das gesamte Poolwasser einmal komplett durch den Poolfilter gedrückt wurde.

Beachten sollte man dabei auch den ökologischen Aspekt. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang der Begriff der biologischen Abbaubarkeit benutzt. Hier kann man ihn mit gutem Gewissen verwenden, denn im Prinzip ist diese bei einigen Anlagen mit Hilfe von Bakterien absolut gegeben. Die Bakterien können so auf natürliche Weise den anfallenden Schmutz verwerten und ihn dadurch abbauen.

Bei den Sandfilteranlagen nutzen die meisten Verbraucher noch immer den üblichen Filtersand. Dieser nutzt sich nach und nach ab. Nach drei bis fünf Jahren im Gebrauch sollte der Filtersand endgültig ausgewechselt werden. Verbrauchter Filtersand ist rund und kann keine Schmutzpartikel mehr aufnehmen. Deshalb wird dann auch das Wasser nicht mehr richtig gefiltert, obwohl der Verbrauch von Energie zur Umwälzung des Wassers weiterhin läuft und vielleicht sogar noch erhöht ist. Wird der Filtersand also nicht rechtzeitig gewechselt, kann der Poolfilter nicht optimal arbeiten. Das Wasser wird trüb, weil es nicht mehr sauber ist und es beginnt, unangenehm zu riechen. So würde Baden keinen Spaß machen.

Einsatz von Filterglas AFM

Für den Filtersand gibt es aber mittlerweile eine Alternative. Nach und nach setzt sich nun der Einsatz von AFM Filterglas durch. Dieses Filtermedium besteht zwar aus recyceltem Glas, welches jedoch granuliertes Hi - Tech - Glas ist und nichts mit zerbröseltem Altglas zu tun hat. Es ist die weitaus ressourcenschonendere und damit umweltfreundlichere Methode.

Wer für die Reinigung seines Schwimmbeckens AFM Filterglas nutzt, braucht im Vergleich zum Filtersand seine Filteranlage mit 20% weniger Material zu befüllen und kann das Filtermaterial zusätzlich noch viel länger benutzen, denn das Glasgranulat nutzt sich nicht so schnell ab wie der Filtersand und braucht deshalb erst nach sieben bis zu zehn Jahren - gewechselt zu werden. In der Regel ist der normale Gebrauchszeitraum aber sieben Jahre.

Üblich sind zudem beim Filtersand Säcke mit 25 kg Inhalt, während der Inhalt der abgefüllten Säcke beim Filterglas nur bei 20 kg (20% weniger) liegt. Die Anzahl der eingefüllten Säcke bleibt somit gleich.

Vorteile von Filterglas

Dadurch, dass man einen nicht unwesentlichen Prozentsatz weniger Material benötigt, gelingt auch die Reinigung logischerweise schneller. Das zu reinigende Wasser wird demnach in einer viel kürzeren Zeit umgewälzt. Dadurch kommt es auch zu einer wesentlich kürzeren Rückspülung. Der Poolfilter benötigt dafür dann ebenfalls weniger Zeit – und durch all diese beschleunigten Arbeitsvorgänge kommt es zu Einsparungen im Energieverbrauch.

Gleichwohl arbeitet das AFM Glasgranulat auch gründlicher. Das liegt an der Beschaffenheit und der elektrischen Ladung des extra dafür hergestellte Filterglases, das durch seine glastypische, glatte Oberfläche die Bildung von pathogenen Keimen und Bakterienfilmen verhindert und auch die allerkleinsten Teilchen anzieht und herausspült.

Selbstverständlich sollten Sie aber auch hier beachten, dass das eingesetzte Material optimal zum Poolfilter und die gesamte Anlage zum Pool passen. So wird ein optimales Ergebnis hier beispielsweise nur dann gewährleistet, wenn das ausgewählte Filtermaterial die optimale Korn-Größe besitzt. In den Bedienungsanleitungen gibt es dazu Angaben zu einer so genannten Mindestkörnung, also der Größe, die die Granulatkörner für die entsprechende Anlage mindestens haben müssen, um ordnungsgemäß zu arbeiten.

Das zu filternde Wasser passiert das Glasgranulat bei der optimalen Korngröße entsprechend schneller und in deutlich verbesserter Qualität. Zudem geht weniger Wasser bei der Rückspülung „verloren“, denn das Glas saugt weniger Wasser auf, so dass mehr Poolwasser im Filterkessel ankommt, dem zur Folge wird auch mehr Wasser umgewälzt und wieder ins Becken geleitet – und dies alles in einer deutlich kürzeren Zeit.

Auch der Verbrauch von chemischen Reinigungsmitteln wird wesentlich reduziert. Auch hier ein Plus in Sachen Umweltschutz.

Neben der Korn-Größe des Glasgranulats ist aber auch die Füllmenge von Bedeutung. Dass gegenüber dem Filtersand weniger Material benötigt wird, ist zwar eine Tatsache, doch die benötigte Füllmenge sollte unbedingt eingehalten werden, da die Anlage ansonsten nicht richtig arbeiten kann.

Wurde die Anlage mit zu wenig Filterglas befüllt, ist das Reinigungsergebnis nicht zufriedenstellend. Doch auch ein Zuviel ist problematisch, da das Granulat sonst ins Becken gespült werden kann.

Was kostet ein Poolfilter?

Die Preise bei Poolfiltern variieren stark. Einfache Poolfilter für kleinere Pools gibt es schon für unter 200 €. Die Standardklasse liegt dabei eher im hohen 3stelligen Bereich. Vollautomatische Top Poolfilter mit Hochschichtenbehälter können hingegen bis zu 5.000 € kosten. Abhängig von Poolgröße und dem eigenen Bedürfnisse, finden sich Poolfilter in unterschiedlichsten Preiskategorien. Am besten lassen Sie sich persönlich beraten, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Poolfilter für Ihren Pool wählen.

Vorteile einer guten Kaufberatung

Wie eingangs erwähnt, gibt es sehr viele verschiedene Formen und Ausführungen von Filteranlagen, so dass wirklich für jeden Anspruch, jeden Geschmack und jeden Geldbeutel eine passende Anlage gefunden werden kann. Dabei sollte man sich aber nicht nur daran orientieren, welche Anlage in der Anschaffung am günstigsten ist, denn wie bei vielen anderen technischen Geräten auch, zahlt sich das nicht immer aus. Vielmehr muss genau darauf geachtet werden, welche Anlage für das eigene Schwimmbecken die optimalste Arbeit leistet.

Außerdem unterstützt Sie eine kompetente Beratung weiter auch bei der Auswahl des richtigen Zubehöres für Poolpumpen und Poolfilter, wie beispielsweise:

  • Filtermaterial wie Filtersand, Filterglas, AFM (aktiviertes Filterglas)
  • Filtersteuerung zum automatischen Ein-/Ausschalten
  • Wer nicht selbst Rückspülen (Dreck aus dem Filter spülen) will, kann eine automatische Rückspülsteuerung einsetzen

Bei den Sandfilteranlagen gibt es beispielsweise auch verschiedene Bauweisen von Schwimmbadfiltern. Man unterscheidet Einschicht-Filteranlagen und Mehrschicht-Filteranlagen. Wie es der Name sagt, verfügt eine Einschicht-Filteranlage über nur eine Filterschicht und ist entsprechend günstiger als eine Mehrschicht-Filteranlage, die noch über eine zweite oder mehr Filterschichten verfügt. Diese können auch Aktivkohle enthalten, welche dafür sorgt, dass das Badewasser auch angenehm frisch riecht, denn die Aktivkohle bindet wirksam geruchs- und geschmacksbeeinträchtigende Schwebeteilchen.

Unterschiede gibt es auch in der Art des Ventils. Diesbezüglich gibt es Anlagen mit einem 4 – Wege – Ventil und welche mit 6 – Wege – Ventil und man unterscheidet zwischen Sandfilteranlagen mit einem Side Mount Ventil und die preiswerteren Varianten von Filteranlagen mit einem sogenannten Top Mount Ventil, wobei ersteres das deutlich benutzerfreundlichere System ist.

Was macht einen guten Poolfilter und die richtige Beratung aus?

Gute Filteranlagen zeichnen sich neben der guten Arbeitsweise des Poolfilters aber auch durch die gute innere Verteilung des Wassers innerhalb der Anlage aus, so dass auch die gesamte, zur Verfügung stehende Filterfläche genutzt wird, denn es ist ein Problem, wenn Teile der Filterfläche nicht optimal durchströmt werden und es so statt einer Säuberung des Schwimmwassers zu einer Schimmel- oder Keimbildung kommt. Damit wäre dem Ziel, ein sauberes, geruchsfreies Badewasser zu erhalten, nicht gedient.

Ausschlaggebend für die Qualität des Wassers ist natürlich auch die regelmäßige Reinigung des Filtermaterials. Wie jedes andere Gerät beispielsweise aus dem Haushalt, muss auch der Poolfilter in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt werden. Dabei macht man sich das einfache Prinzip der Rückspülung zu Nutzen. Das Prinzip, das hier als Rückspülung bezeichnet wird, ist eigentlich nichts anderes als das Umkehren der Fließrichtung des Wassers. Dafür gibt es einen kleinen Hebel, wonach man zunächst rückspült und nach wenigen Minuten nachspült.

Dabei werden zunächst also die Sandkörner oder das Filterglas, durcheinander gewirbelt. Durch die Verwirbelung der Filterkörner reiben diese aneinander und polieren praktisch den Schmutz der Filterkörner. Der sich dabei lösende Abrieb gelangt dann in den Entsorgungsschacht. Anschließend wird das verbrauchte Beckenwasser durch frisches ersetzt.

Ein wesentlicher Punkt bei der Rückspülung und der Qualität des Filtermaterials ist aber neben der Aufnahme der Schmutzpartikel, auch, wie gut diese Schmutzpartikel sich wieder aus den entsprechenden Filterkörnern ablösen lassen. Erst dann kann der Schmutz nämlich aus dem Wasser wirklich entsorgt werden.

Das ist oft mit dem bloßen Auge nicht zu sehen, weshalb es sehr wichtig ist, hochwertiges Filtermaterial zu nutzen.

Qualitätshersteller bieten ihren Kunden eine ausführliche Gebrauchsanleitung für den Einsatz der Filteranlage zur Poolreinigung.

Wie bei Haushaltsgeräten auch, gewährleistet eine regelmäßige Reinigung und Wartung nicht nur einen wesentlich angenehmeren Gebrauch, sondern auch die Erhöhung der Lebensdauer der Geräte, die Minimierung des Einsatzes von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie das persönlichen Wohlgefühl durch einen hygienischen Badespaß.

Es bietet sich also an, sich vor dem Kauf einer derartigen Filteranlage ausführlich beraten zu lassen. Es wäre falsch, hier an der falschen Stelle zu sparen.

Nur durch eine gut durchgeplante Anlage kann man alle Vorteile, die eine solche Sandfilteranlage zu bieten vermag, auch nutzen und sicher stellen, dass sie neben ihrer Hauptaufgabe – die Verschmutzungen aus dem Wasser zu filtern – als eine Art Saugroboter für den Pool, zum Reinigen des Beckenbodens sowie als Solar-Heizung für das Schwimmbecken dienen kann. Modelle mit einer Zeitschaltuhr garantieren zudem die regelmäßige Ausführung und die zeitlich getaktete Inbetriebnahme.

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