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Aqua Yoga - Alles über den neuen Trend!

Immer mehr Menschen investieren in ihren eigenen Swimmingpool. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, vom günstigen Aufstellpool bis hin zum Edelstahlbecken. Der Pool wird schnell zum Mittelpunkt des Gartens. Sie springen ins Wasser, um zu schwimmen, Entspannung zu finden und ihr Wohlbefinden zu steigern. Wussten Sie, dass sich ein Pool nicht nur zum Schwimmen und Plantschen eignet? Im Wasser finden Körper und Geist Entspannung. Sie können das kühle Nass auch gezielt nutzen, um Ihre Fitness mit Aqua Yoga zu steigern. Genau darauf zielt der neue Trend ab, der ursprünglich aus Indien, der Heimat des Yogas, kommt. Dieser Trend heißt Aqua Yoga oder auch Wasseryoga (Aqua = Wasser).

Frau beim Aqua-Yoga im Pool.

Was bedeutet Aqua Yoga?

Es handelt sich um eine Reihe von Übungen, die der Entspannung von Körper und Geist dienen. Aqua bedeutet Wasser. Beim Wasseryoga werden ähnliche Übungen wie beim klassischen Yoga ausgeführt, allerdings im Wasser oder in einem Bad, nicht an Land. Deshalb müssen einige Asanas (Übungen im Yoga) an das Element Aqua (Wasser) angepasst werden. Aqua Yoga beinhaltet Übungen und Atemtechniken, mit deren Hilfe Körper und Geist Entspannung finden und die Selbstheilung des Körpers unterstützt wird. Im Grunde genommen unterscheidet sich Aqua Yoga gar nicht so sehr vom normalen Yoga. Höchstens bei den sitzenden Asanas (Übungen) müssen die Besonderheiten des Elements Aqua berücksichtigt werden.

Für wen eignet sich Wasseryoga?

Bis auf wenige Ausnahmen eignet sich Aqua Yoga für Menschen jeden Alters, egal ob alt oder jung. Der Körper wird bei Übungen im Wasser weniger stark beansprucht als bei Yoga an Land, weil beim Aqua Yoga das Wasser als tragendes Element genutzt wird. Jeder Körper, der ins Wasser eintaucht, erfährt einen Auftrieb. Das gilt sowohl für Boote als auch für Menschen. Der Auftrieb entlastet die Gelenke. Menschen fühlen sich im Element Aqua beinahe wie schwerelos. Dieses Gefühl der Leichtigkeit steigert das Wohlbefinden.
Aus diesem Grund eignet sich Wasseryoga ideal für Menschen mit Gelenkproblemen wie Arthritis und Arthrose, chronischen Rückenschmerzen oder Übergewicht.
Im Wasser fühlen sich diese Menschen wie von einer Last befreit. Sie können sich freier bewegen und leichter den Asanas (Übungen) folgen als am Land.

Welche technischen Voraussetzungen werden für Aqua Yoga benötigt?

Da die Übungen im Wasser stattfinden, benötigen Sie dafür einen Swimmingpool. Der eigene Pool im Garten ist da ein großer Vorteil. Sie können darin jeden Tag Wasseryoga praktizieren und dabei Entspannung finden und Ihr Wohlbefinden steigern. Die Wassertiefe sollte idealerweise zwischen 1,3 - 1,5 m liegen. Dadurch eignet sich Aqua Yoga auch für Nichtschwimmer. Im Vergleich zu anderen Formen von Aquafitness hat Aqua Yoga eine Besonderheit. Die  Wassertemperatur sollte mindestens + 30 °C warm sein. Der Grund dafür liegt darin, dass die Übungen ruhiger sind als bei anderen Sportarten. Wenn das Wasser zu kalt ist, würde der Körper schnell auskühlen und das Wohlbefinden darunter leiden.

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Welche Vorteile hat Wasseryoga?

Yoga im Allgemeinen steigert das Wohlbefinden und führt dazu, dass Körper und Geist Entspannung finden. Beim Aqua Yoga wird dieser positive Effekt des Yogas noch zusätzlich durch die Komponente Aqua (Wasser) gestärkt. Wasseryoga eignet sich vorzüglich für:

  • Linderung chronischer Schmerzen in den Gelenken
  • Abbau von Muskelspannungen
  • Vorbereitung auf die Geburt
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Gewichtsreduktion

Wasseryoga wird beispielsweise für Menschen empfohlen, die sich nach einer Operation, von einem Unfall oder schweren Krankheiten erholen wollen. Die Asanas im Wasser unterstützen den Heilungsprozess. Deshalb werden Aqua Yoga Übungen auch öfter in Reha-Kliniken angeboten. Nicht zu unterschätzen ist der positive Einfluss auf den Geist des Menschen. Wasseryoga bewirkt Entspannung und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Schwangere werden durch Wasseryoga gut auf die Geburt vorbereitet. Die Übungen helfen zudem, zur Ruhe zu kommen und Entspannung zu finden. Da bei Aqua Yoga Wasser als tragendes Element genutzt wird, ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer als beim normalen Yoga. Das Wasser stützt und trägt Sie. Im Gegensatz zum normalen Yoga müssen Sie sich beim Aqua Yoga nicht so stark darauf konzentrieren, Ihr Gleichgewicht zu finden und zu halten. Das Wasser verleiht Ihnen Stabilität. Es fühlt sich fast ein bisschen wie Schweben an. Dadurch können Sie sich mehr auf das Meditieren konzentrieren und leichter Ruhe und Entspannung finden.

Frau beim Aqua-Yoga im Pool (Unterwasser-Perspektive).

Welche Nachteile hat Wasseryoga?

Sie können normales Yoga fast überall praktizieren, wo Sie ungestört sind, sowohl daheim als auch im Wald oder einem öffentlichen Park. Für Wasseryoga benötigen Sie jedoch Zugang zu einem Pool oder einem Bad. Wenn Sie öffentliche Pools nutzen, müssen Sie sich an die Öffnungszeiten halten und Eintritt bezahlen. Bei natürlichen Gewässern müssen Sie lange Anfahrtswege in Kauf nehmen. Außerdem ist die Wassertemperatur meistens zu kalt für Aqua Yoga.
Wenn Sie Ihren eigenen Pool oder ein großes Bad besitzen, können Sie dagegen während der Dauer der Badesaison so oft Wasseryoga praktizieren wie Sie möchten.
Ein weiterer Nachteil von Wasseryoga besteht darin, dass die Übungen nur langsam ausgeführt werden können. Das liegt daran, dass Wasser einen viel größeren Widerstand bietet als Luft. Die langsamen Bewegungen haben zur Folge, dass beim Wasseryoga weniger Kalorien verbraucht werden als bei anderen Übungen, die dynamischer ablaufen.

Für wen ist Aqua Yoga ungeeignet?

Bis auf wenige Ausnahmen ist Wasseryoga für fast alle Menschen geeignet. Eine Ausnahme bilden Menschen mit:

  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislauf-Problemen
  • offene Wunden
  • Venenentzündungen
  • Erkältungskrankheiten
  • Fieber

Kurz gesagt, sollten Sie Wasseryoga meiden, wenn Sie an gesundheitlichen Problemen leiden, die Baden oder Schwimmen verbieten. Im Zweifel konsultieren Sie Ihren Arzt.

Wie laufen die Übungen in Wasseryoga ab?

Für Aqua Yoga benötigen Sie nicht unbedingt Vorkenntnisse in Yoga. Natürlich schadet es nicht, wenn Sie bereits einige Asanas aus dem klassischen Yoga kennen. Wie beim klassischen Yoga besteht auch beim Aqua Yoga das Ziel darin, Körper und Geist in Einklang zu bringen, dadurch Entspannung zu finden und das Wohlbefinden zu steigern. Das gelingt beim Wasseryoga sogar wesentlich leichter als beim normalen Yoga, weil die Übungen ruhiger durchgeführt werden. Der Körper wird weniger belastet und der Geist kommt eher zur Ruhe.

Wie bei anderen Arten des Trainings auch muss der Körper zu Beginn erst einmal aufgewärmt und der Geist auf die kommenden Übungen eingestimmt werden. Dazu dienen verschiedene Geh-, Lauf- und Schwungübungen.

Danach folgen die unterschiedlichen Asanas. Bei ihnen wird der Körper entweder in eine senkrechte oder waagerechte Position gebracht. Die verschiedenen Positionen werden für eine bestimmte Zeit gehalten. Unterstützung erfolgt dabei durch Schwimmhilfen. Die Asanas gehen langsam ineinander über. Die einzelnen Asanas (Übungen) gehen fließend ineinander über.

Ein wichtiger Bestandteil von Aqua Yoga sind Atemübungen. Sie werden in das Training eingebunden. Das Ziel der Übungen besteht darin, Herz, Kreislauf und Lunge zu kräftigen. Das wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.

Wie bei normalem Yoga sind Übungen zur Meditation ein wesentlicher Bestandteil von Aqua Yoga. Durch Meditieren soll sich der Geist entspannen und auf die einzelnen Übungen fokussieren. Das fördert die Konzentration.

Sehr wichtig sind Entspannungsübungen, die Sie in das Aqua Yoga mit einbauen. Durch sie sollen Körper und Geist zur Ruhe kommen. Sie dienen dazu, Stress abzubauen und zumindest für kurze Zeit dem Stress und den Problemen des Alltags zu entfliehen. Der Geist löst sich von den alltäglichen Sorgen und Problemen und kommt zur Ruhe. Das tut gut und steigert das Wohlbefinden.

Im Allgemeinen dauert eine Trainingseinheit beim Wasseryoga ungefähr eine Stunde. Wenn Sie durch Aqua Yoga nicht nur Ihr Wohlbefinden verbessern wollen, sondern auch Gewicht reduzieren möchten, empfehlen Experten, die Übungen im Wasser mit Yoga auf dem Trockenen zu kombinieren. Der beste Zeitpunkt dafür ist entweder der Beginn oder das Ende des Aqua Yoga Trainings.

Frau beim Aqua-Yoga im Pool

Wo werden Wasseryoga Kurse angeboten?

Der Fitnesstrend ist noch relativ neu. Deswegen gibt es noch keine regelmäßigen Kurse, bei denen Sie Aqua Yoga lernen können. Am besten informieren Sie sich im Internet, wo Kurse in Ihrer Nähe angeboten werden. Sie können sich auch für eine Teilnahme vormerken lassen. Kurse werden nur durchgeführt, wenn sich eine bestimmte Mindestzahl von Teilnehmern angemeldet hat. Die Zahl der Teilnehmer beträgt üblicherweise zwischen 4 - 12 Personen.

Was tun, wenn es keine Kurse in der Nähe gibt?

Das ist noch lange kein Grund, auf die Entspannung und das Wohlbefinden zu verzichten, dass beim Wasseryoga entsteht. Sie können Aqua Yoga auch allein oder mit der Familie und Freunden daheim in Ihrem eigenen Swimmingpool praktizieren. Im Internet finden Sie zahlreiche Erklärvideos, die Ihnen die einzelnen Übungen zeigen und erklären, worauf Sie dabei zu achten haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Was kostet Aqua Yoga?

Für einen Aqua Yoga Kurs sollten Sie ungefähr 100 € in Ihrem Budget einplanen. Der Kurs besteht aus 10 Einheiten von je 45 - 60 Minuten, die einmal pro Woche gegeben werden. Im Normalfall übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht. Das ist nur dann möglich, wenn ein Arzt Ihnen in einem Attest bestätigt, dass Wasseryoga zur Wiederherstellung Ihrer Gesundheit notwendig ist. Die Entspannung von Körper und Geist und die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens genügen nicht.

Anders sieht es aus, wenn Sie Aqua Yoga im Rahmen einer Rehabilitation verordnet bekommen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse oder die Rentenversicherung die Kosten.

Welche Alternativen zu Aqua Yoga gibt es?

Ganz allgemein liegt Aquafitness voll im Trend. Das ist ein Sammelbegriff für verschiedene Sportarten. Allen ist gemeinsam, dass sie in flachen, angenehm warmen Wasser durchgeführt werden. Abgesehen vom Wasseryoga sind folgende Sportarten populär:

  • Aqua Aerobic
  • Aqua Zumba
  • Aqua Jogging

Der Trainingseffekt wird durch rhythmische Bewegungen im warmen Wasser erzielt. Da Wasser ungefähr 800-mal dichter als Luft ist, muss bei Aquafitness ein viel größerer Widerstand überwunden werden. Das kräftigt die Muskulatur. Die Gelenke werden weniger beansprucht, weil das Wasser schnelle Bewegungen bremst und Stöße oder Stürze dämpft. Beim Wasseryoga kommt noch die entspannende und beruhigende Wirkung auf Körper und Geist dazu.

Welches Zubehör benötigen Sie für Wasseryoga?

Einer der positiven Aspekte dieser Art von Fitness besteht darin, dass Sie nur sehr wenig Ausrüstung benötigen. Außer Badebekleidung und einem Handtuch brauchen Sie höchstens eine Schwimmnudel oder einen anderen Auftriebskörper, der Ihnen bei manchen Übungen Halt verleiht. Wenn Sie möchten, können Sie das Meditieren mit sanfter, beruhigender Musik unterstützen. Eine Yogamatte, so wie beim normalen Yoga, ist nicht nötig. Das Wasser stützt und trägt Sie.

Frau beim Aqua-Yoga im Pool. Der Pool befindet sich frei in der Natur.

Wie oft sollten Sie Aqua Yoga betreiben?

Wasseryoga macht Sie auf sanfte Art fit. Gelenke und Muskulatur werden geschont. Die meisten gesunden Menschen können Aqua Yoga jeden Tag betreiben. Da ist es sehr praktisch, wenn Sie Ihren eigenen Swimmingpool im Garten haben und weder Eintritt zahlen müssen noch auf Öffnungszeiten Rücksicht nehmen müssen. Ihr Wohlbefinden verbessert sich sowieso nur, wenn Sie die Übungen regelmäßig durchführen. Ein Kurs in Aqua Yoga ist nicht viel mehr als eine Einführung in das Thema. Der Kursleiter zeigt Ihnen ein paar Übungen und gibt Ihnen Tipps und gute Ratschläge, worauf Sie zu achten haben. Es liegt an Ihnen, wie sie diese beherzigen und Aqua Yoga in Ihren Alltag einbauen. Eine Veränderung zum Positiven werden Sie erst nach einer Weile feststellen.

Aqua Yoga - ein neuer Trend wird immer beliebter

Dass Yoga gut für Körper, Geist und Seele ist, wissen die Menschen in Indien schon seit Jahrtausenden. Wasseryoga geht noch einen Schritt weiter. Es kombiniert das klassische Yoga mit der heilenden Kraft des Wassers. Die Übungen beim Wasseryoga fallen den meisten Menschen leichter. Sie werden langsamer und ruhiger ausgeführt und die Verletzungsgefahr ist geringer. Darum eignet sich Aqua Yoga für Menschen jeden Alters. Auch Personen, die starke Muskelschmerzen oder Probleme mit den Gelenken haben bzw. stark übergewichtig sind, können die Übungen ausführen. Wasseryoga ist gut für Körper und Geist. Es steigert das Wohlbefinden und fördert die Entspannung. Probieren Sie es aus und melden Sie sich zu einem Kurs an. Sollte es bei Ihnen in der Nähe keinen Kurs geben, finden Sie im Internet viele Videos, die Ihnen eine Reihe von Übungen zeigen und erklären, worauf Sie zu achten haben. Es lohnt sich! Bereits nach einigen Trainingsstunden werden Sie erste positive Veränderungen feststellen.

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