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Hot Tub - skandinavischer Badespaß für daheim

Hot Tub - Der Hingucker im Garten

In der letzten Zeit zeigt sich der Trend, dass immer mehr Menschen ihre Freizeit im eigenen Garten verbringen. Das spart Stress, lange Anfahrtswege und Geld. Mit wenig Mühe verwandeln Sie Ihren Garten in eine kleine Oase, in der Sie sich das ganze Jahr über wohlfühlen und entspannen können. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Als Alternative zum Whirlpool setzt sich neuerdings der Hot Tub, auch Badetonne, Badefass oder Badezuber genannt, immer mehr durch.

Was ist ein Hot Tub?

Das englische Wort bedeutet heiße Wanne. In manchen Beschreibungen wird Hot Tub auch Hot Tube genannt. Das ist jedoch falsch, da das englische Wort "tube" auf Deutsch soviel wie Röhre bedeutet. Im Deutschen werden auch die Bezeichnungen Badefass, Badezuber, Badetonne oder Badebottich benutzt. Während ein Hot Tub in Deutschland noch eine Neuheit ist, haben Badezuber in den skandinavischen Ländern eine jahrhundertelange Tradition. Es handelt sich um Holzfässer, die im Garten aufgestellt und mit Wasser gefüllt werden. Das Wasser wird mit einem Ofen beheizt. Dadurch kann der Hot Tub das ganze Jahr über, selbst im tiefsten Winter, benutzt werden. Früher wurde ein Hot Tub sehr einfach hergestellt. Ein altes Fass wurde zersägt und auf einem geeigneten Untergrund aufgestellt. Daher kommen die Bezeichnungen Badefass oder Badetonne. Ein klassischer Badezuber wird auch heute noch aus Holz gefertigt. Außer aus Holz können Sie eine Badetonne aber auch aus GFK, Kunststoff, Thermoholz oder anderen Materialien kaufen.

Was ist der Unterschied zwischen Hot Tub und Whirlpool?

Ganz allgemein kann gesagt werden, dass die Badetonne eine klassische, rustikale Einrichtung ist, die eine lange Tradition hat, während der Whirlpool eine Erfindung der Neuzeit ist. Die Unterschiede kurz erläutert:

Whirlpool

Material: Der Whirlpool besteht meistens aus Kunststoff, GFK oder
Edelstahl. Es gibt sogar Whirlpools zum Aufblasen.

Beheizung: Der Whirlpool wird fast immer mit Strom beheizt.
Manchmal kann auch eine Solarheizung zusätzlich verwendet werden.

Ausstattung: Hauptmerkmal und Namensgeber beim Whirlpool sind die Massagedüsen.
Darüber hinaus verfügen viele Whirlpools auch über integrierte Beleuchtung und sogar eine Musikanlage und TV.

Aufstellungsort: Sie können den Whirlpool sowohl innen als auch außen aufstellen.

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Hot Tub

Material: Der Hot Tub bzw. die Badetonne besteht üblicherweise aus Holz. Neuerdings wird auch Thermoholz verwendet.

Beheizung: Die heiße Wanne wird mit einem Ofen beheizt. Ein klassischer Badebottich aus Holz wird mit Holz beheizt.

Ausstattung: Massagedüsen oder eine LED Beleuchtung finden Sie im Badebottich normalerweise nicht. Dafür gibt es Sitzbänke, auf denen Sie im warmen Wasser entspannen können.

Aufstellungsort: Da der Ofen im Badebottich mit Holz befeuert wird, muss die Wanne im Freien aufgestellt werden.

Vorteile des Hot Tub

Zu den wichtigsten Vorteilen des Badebottichs gehören:

  • Der Badezuber ist das ganze Jahr über nutzbar
  • Im Sommer bietet die Wanne mit ihrem ungeheizten Wasser willkommene Abkühlung. Im Winter können Sie im warmen Wasser entspannen
  • Ein Badezuber aus Holz sieht sehr gut aus und bildet einen echten Blickfang im Garten
  • Der Hot Tub ist günstiger als ein Whirlpool
  • Die Betriebskosten sind niedriger als beim Whirlpool
  • Der mit Holz beheizte Ofen im Badefass ist umweltfreundlicher als die elektrische Heizung des Whirlpools

Nachteile des Hot Tub

Natürlich hat so ein Badefass auch einige Nachteile. Dazu zählen unter anderem:

  • Ein Hot Tub bietet weniger Platz
  • In der Badetonne gibt es keine Massagedüsen
  • Spontanes Baden ist nicht möglich, da der Ofen erst vorgeheizt werden muss
  • Im Badezuber können Sie nur sitzen, maximal etwas planschen

Woraus wird das Badefass gefertigt?

Holz

Hot Tub - Aus Holz gefertigt

Das klassische Material für eine Badetonne ist Holz. Wie der Name bereits sagt, wurden früher ausrangierte Fässer zersägt, gereinigt und als Badezuber aufgestellt. Auch heute noch wird ein klassisches Badefass ebenso wie ein normales Weinfass hergestellt. Die Fassdauben werden aus Holz von Lärchen oder Fichten angefertigt. Für teurere Badezuber wird Holz der Eiche, Zeder oder Esche verwendet. Das Holz dieser Bäume kostet zwar mehr, dafür überdauert so ein Badefass Jahrzehnte und kann sogar vererbt werden. Günstiges Holz hält dagegen maximal 8 - 10 Jahre.

Thermoholz

Der Begriff Thermoholz ist relativ neu. Mit Thermoholz wird natürliches Holz bezeichnet, dass durch spezielle Bedingungen modifiziert wurde. Thermoholz entsteht, wenn normales Holz in einer sauerstoffarmen Atmosphäre für längere Zeit auf Temperaturen von mindestens +170 °C erhitzt wird. Bei der stufenweisen Erhitzung wird dem Holz die Feuchtigkeit entzogen, sodass sie auf Null Prozent sinkt. Die Hitze bewirkt permanente Veränderungen in der Struktur des Holzes. Beim schonenden und langsamen Abkühlen wird das Thermoholz mit Wasserdampf behandelt, um die gewünschte Holzfeuchte zu erzielen. Im Vergleich zu normalen Holz ist Thermoholz viel widerstandsfähiger. Es hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 Jahren, ist unempfindlich gegen Wasser, Fäulnis und Schimmel. Zudem arbeitet es kaum, da es nur wenig Wasser aufnimmt. Optisch sieht Thermoholz genauso aus wie normales Holz. Allerdings ist es wesentlich teurer.

Kunststoff oder GFK

Wenn ein Badebottich aus Kunststoff oder GFK gefertigt wird, hat das einige Vorteile. Die Wanne ist leicht und kann in beliebiger Form und Größe hergestellt werden. Ein Badebottich aus Kunststoff ist pflegeleicht und haltbar. Sie brauchen sich keine Gedanken um undichte Stellen zu machen. Allerdings wirkt ein Badefass aus Kunststoff billig. Zudem ist Kunststoff nur wenig wärmebeständig. Beim Heizen mit dem Ofen könnte es Probleme geben.

Tipp:
Werten Sie eine Badetonne aus Kunststoff auf, indem Sie außen eine Holzverkleidung anbringen.

Dadurch erhalten Sie eine pflegeleichte Wanne, die dicht ist, von außen jedoch fast wie ein richtiges Badefass aussieht.

Welche Varianten der Badetonne gibt es?

Badebottiche werden in zwei Bauformen unterteilt:

  1. Hot Tub mit einem Innenofen
  2. Hot Tub mit einem Außenofen

Badezuber mit Innenofen

Bei dieser Bauform befindet sich der Ofen zur Beheizung des Wassers im Badefass. In der Regel handelt es sich um einen Blechkasten, der in den Hot Tub eingebaut wird. Gegen das Wasser wird er abgedichtet. Zur Beheizung ist der Ofen von außen zugänglich. Als Material für den Blechkasten wird gern Aluminium verwendet, weil es leicht und fest ist und die Wärme gut leitet. Damit sich die Benutzer des Hot Tub nicht verbrennen können, ist der Ofen mit einem Sicherheitsgitter umgeben. Der Rauch wird durch einen langen Schornstein abgeleitet. Diese Variante ist die klassische Bauform des Badezubers. Eine Badetonne mit Innenofen hat den Vorteil, dass sich das Wasser sehr schnell erwärmt. Zum Betrieb wird kein Strom benötigt.
Der Nachteil besteht darin, dass der Ofen Platz wegnimmt. Die Kapazität ist geringer als bei einer Badetonne mit Außenofen.

Badezuber mit Außenofen

Bei dieser Bauform steht der Ofen außerhalb der Badetonne. Das Wasser zirkuliert durch Röhren, umfließt den Ofen und strömt wieder zurück in das Badefass. Die Zirkulation erfolgt durch die Schwerkraft. Eine Pumpe ist nicht erforderlich. Die Vorteile einer Badetonne mit Außenofen liegen klar auf der Hand. Die Badegäste haben mehr Platz, weil der Ofen nicht ins Badefass hinein ragt. Zudem ist der Außenofen sicherer, weil ein direkter Kontakt mit dem heißen Ofen nicht möglich ist.
Nachteilig ist bei dieser Variante, dass es wesentlich länger dauert, bis das Wasser warm wird. Der Bedarf an Holz (und somit die Betriebskosten) sind höher. Außerdem benötigt ein Badebottich mit Außenofen mehr Platz.

Was ist besser, einen Hot Tub selbst bauen oder fertig kaufen?

Das kommt ganz darauf an, ob Sie handwerklich begabt sind und wie die Platzverhältnisse auf Ihrem Grundstück sind. Ein fertiger Badezuber ist sehr praktisch, weil er in einem Stück geliefert ist. Sie müssen ihn nur aufstellen, mit Wasser füllen und den Ofen anheizen, schon können Sie baden. Allerdings ist ein fertiges Badefass teurer als ein Bausatz. Die Größe könnte ein weiteres Problem darstellen. Der Badezuber wird in einem Stück geliefert. Messen Sie vor der Bestellung nach, ob die Einfahrt breit genug ist. Sollte nicht genug Platz sein, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als einen Bausatz zu bestellen. Sollten Sie nicht über genügend handwerkliches Geschick zum Aufbau verfügen, können Sie einen Monteur damit beauftragen. Das erhöht dann natürlich die Kosten.

Welche Größe sollte der Badebottich haben?

Es gibt kleine Badezuber für 1 - 2 Personen und große für 10 - 12 Personen.

Experten geben die folgenden Werte zur Orientierung an:

  • Durchmesser 160 cm: 4 - 6 Personen
  • Durchmesser 180 cm: 6 - 8 Personen
  • Durchmesser 200 cm: 8 - 10 Personen
  • Durchmesser 220 cm: 10 - 12 Personen

In der Praxis hat sich die Größe für 4- 6 Personen als ideal erwiesen. Badefässer dieser Kapazität sind in den skandinavischen Ländern am beliebtesten.
Zwar ist eine kleine Badetonne günstiger als eine große und heizt sich auch schneller auf, aber zu zweit oder selbst allein ist es darin doch recht beengt. In einem größeren Hot Tub können Sie sich mehr ausstrecken. Außerdem verursacht ein doppelt so großer Badebottich nicht auch doppelt so hohe Betriebskosten.
Sobald es sich im Verwandten- und Freundeskreis herumgesprochen hat, dass Sie einen Hot Tub besitzen, dürften Sie zudem öfter mal Besuch bekommen. Bigger is better, zumindest bei der Hot Tub.

Hot Tub

Wo ist der beste Platz für den Hot Tub?

Der Badebottich benötigt kein Fundament. Sie können ihn auf einer ebenen Stelle mit festem Untergrund aufstellen. Damit das Holz von unten nicht fault, ist es ratsam, eine Schicht Schotter aufzuschütten und den Badezuber darauf zu stellen. So kann überschwappendes Wasser gut versickern. Wählen Sie den Standort mit Bedacht. Er sollte nach Möglichkeit sonnig und windgeschützt sein. Wollen Sie das Badefass auch im Winter benutzen, steht der Hot Tub am besten nahe beim Haus.

Was gehört zur Ausstattung?

Zur Grundausstattung jedes Hot Tub gehören Sitzbänke, damit Sie das Bad in aller Bequemlichkeit genießen können. Da das Badefass ziemlich hoch ist, darf eine Leiter zum Ein- und Ausstieg nicht fehlen.
Sehr praktisch ist ein Holzdeckel. Wird der Ofen beheizt, wärmt sich das Wasser durch den Holzdeckel schneller auf, weil er die Wärmestrahlung verhindert. Wird der Badebottich nicht benutzt, verhindert der Deckel, dass Schmutz und Laub in das Wasser fallen.

Welche Wartung und Pflege sind notwendig?

Badezuber aus Holz sind am Anfang immer ein wenig undicht. Das gibt sich, wenn das Holz aufquillt. Zum Abdichten von Lecks gibt es spezielle Kits zu kaufen. Ein Badebottich aus Holz sollte grundsätzlich niemals längere Zeit leer stehen. Beim Trocknen schrumpfen die Fassdauben und der Hot Tub wird undicht. Größere Lecks lassen sich nicht oder nur sehr schwer schließen.
Von außen können Sie den Badezuber mit handelsüblichen Reinigungsmitteln säubern. Von Zeit zu Zeit muss neue Farbe oder Lasur aufgetragen werden, um das natürliche Aussehen des Holzes zu erhalten. Reinigen Sie innen nur mit milden Reinigungsmittel wie beispielsweise mit Kernseife und einer weichen Bürste.

Das Wasser wird bei Notwendigkeit einfach abgelassen. Dafür gibt es ein Ventil nahe dem Boden. Da das Wasser keine Chemikalien enthält, können Sie es zum Gießen oder als Brauchwasser nutzen.

Tipp:
Damit die Wasserqualität durch das Baden nicht leidet, sollten Sie vor der Benutzung immer duschen und Ihre Füße in einer Schüssel mit Desinfektionsmittel desinfizieren.

Wie überwintern Sie den Hot Tub?

Eine Wanne aus Kunststoff können Sie einfach entleeren und zudecken. Das geht bei einem Badefass aus Holz nicht. Es muss immer etwas Wasser in der Wanne bleiben. Entweder verlegen Sie Heizkabel, die dafür sorgen, dass das Wasser nicht einfriert oder Sie geben Schwimmkörper aus Styropor in das Wasser. Wenn es gefriert und zu Eis wird, drückt das Eis die Styroporkörper zusammen und die hölzerne Wandung des Hot Tub bleibt heil. Ein kleineres Badefass können Sie natürlich auch komplett entleeren und in einem frostfreien Raum lagern.

Welches Zubehör ist empfehlenswert?

Wenn Sie den Hot Tub mehr als ein oder zweimal im Monat benutzen, rentiert sich die Anschaffung eines Kartuschenfilters oder einer Sandfilteranlage. Sie sorgt für eine gleichbleibend gute Wasserqualität, benötigt allerdings Strom.

Geradezu unverzichtbar ist ein Schwimmthermometer zum Ablesen der Wassertemperatur. Eine Funkenflug-Schutzhaube auf dem Schornstein schützt Sie vor Verbrennungen und verhindert das Entstehen von Bränden. Sehr praktisch sind Abstellbretter, die außen an den Rand der Wanne montiert oder eingehängt werden können. Darauf können Sie Speisen und Getränke oder ein Radio abstellen.

Fazit

Ein Badezuber hat in Skandinavien eine lange Tradition. Hier in Deutschland ist er noch relativ neu. Es handelt sich um eine Badetonne, oft aus Holz, die im Garten aufgestellt und mit Wasser gefüllt wird. Das Wasser wird mittels eines Holzofens beheizt. Sie können den Hot Tub das ganze Jahr über nutzen. Sie sind günstiger und nehmen weniger Platz ein als ein Whirlpool. Auch die Betriebskosten sind niedriger, da wenig oder kein Strom benötigt wird. Mit etwas Geschick können Sie sich Ihre Badetonne aus einem Bausatz selbst aufbauen oder sich einen fertigen Badezuber liefern lassen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Badetonne in einem guten Onlineshop bestellen. Dort finden Sie eine große Auswahl kombiniert mit guter Beratung. Der Badezuber wird bequem zu Ihnen nach Hause geliefert.

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