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Saunasteine - welche Unterschiede gibt es?

Saunasteine

Ohne Saunasteine funktioniert eine Sauna nicht und mit schlechten Steinen kann das Saunaerlebnis stark beeinträchtigt werden. Deshalb sollte man sich die Wahl der Saunasteine sehr gut überlegen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, welche Unterschiede es gibt, worauf man beim Kauf von Saunasteinen achten sollte und wie man sie richtig in den Saunaofen legt.

Woran erkennt man gute Saunasteine?

Die Wärme, die durch die Heizstäbe im Saunaofen erzeugt wird, wird mithilfe der Steine in die Saunakabine abgegeben und verteilt. Bei diesem Prozess werden die Steine für den Aufguss sehr stark beansprucht, weshalb sie regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Vor allem Saunaaufgüsse kühlen die Steine kurzzeitig extrem ab und die Mineralien ziehen sich infolgedessen an der Oberfläche der Saunasteine zusammen. Dies führt dann oft zu Rissen, Abplatzungen oder Brüchen, die das Verletzungsrisiko in Ihrer Sauna erhöhen. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass vor allem billige Aufgusskonzentrate nicht komplett auf den Saunasteinen verdampfen. So lagern sich mit der Zeit Bestandteile des Konzentrats auf den Steinen ab, die dann die Optik und im schlimmsten Fall die Lebensdauer der Steine negativ beeinflussen kann. Der Zustand der Steine sollte daher regelmäßig überprüft werden, denn nur so holen Sie das Beste aus Ihrer Sauna heraus und Sie profitieren von einer guten Wärmeverteilung in Ihrer Saunakabine.

Im Allgemeinen werden Granite mit elastischen Mineralbestandteilen und geringem Ausdehnungsverhalten empfohlen, um Brüche zu vermeiden. Aber auch Steine die keine scharfkantigen Bruchstücke bilden, sollten in Betracht gezogen werden. Quarz neigt zum Beispiel zu diesen scharfkantigen Bruchstücken und ist dementsprechend ungeeignet. Vor allem dann, wenn Sie sich barfuß in Ihrer Sauna bewegen (erhöhtes Verletzungsrisiko).

Geeignete Aufgusssteine besitzen folgende Eigenschaften:

  • eine hohe Verwitterungsbeständigkeit (natürliche Kohlensäure im Wasser greift das Gestein an und kann es schädigen)
  • wenig wasserlösliche Salze
  • eine hohe Wärmespeicherkapazität
  • keine giftigen Gase und Stäube
  • eine hohe Verträglichkeit von thermischen Schocks (Saunaaufgüsse)

Nicht geeignete Aufgusssteine sind zum Beispiel solche aus Sandstein, dessen Sand beim Verwittern in den Saunaofen rieselt und die Lebensdauer des Ofens dadurch verkürzen kann.

Steine, welche die oben genannten Eigenschaften erfüllen und somit als Saunasteine verwendet werden können, sind unter anderem: Olivin Diabas, Peridotit, Diorit, Gabbro und der beliebte Granit.

Welche Größe sollten Saunasteine haben?

Aufgusssteine sind reine Naturprodukte und haben dementsprechend nie exakt die gleiche Größe. In der Regel sind es jedoch faustgroße Brocken mit etwa 5 – 10 cm. Im privaten Gebrauch ist diese Größe optimal, im gewerblichen Gebrauch (ab 10 kW) können auch größere Steine verwendet werden. Denn mit höherer Leistung sollten auch die Steine dementsprechend von der Größe angepasst werden. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Unsere Olivin Diabas Saunasteine können zum Beispiel auch für gewerbliche Saunaöfen verwendet werden.

Wie viele Saunasteine kommen in den Saunaofen?

Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten, denn jeder Saunaofen ist anders konzipiert. Es gibt zum Beispiel Saunaöfen, die nur mit ein paar Steinen bedeckt werden, andere werden mit 60 kg Steinen geschichtet.
Im Normalfall steht aber in jeder Bedienungsanleitung Ihres Saunaofens genau geschrieben, wie viel Saunasteine der Saunaofen benötigt.
Einige Saunagänger packen zu viele Steine in den Ofen, weil Sie denken, dass dadurch das Saunaerlebnis noch intensiver wird. Aber eigentlich schadet es nur den Heizstäben und die Aufheizzeit verlängert sich. Die Luftzirkulation im Ofen darf nicht beeinträchtigt werden.

Wie werden die Steine richtig in den Saunaofen gelegt?

Das linke Beispiel ist falsch, da die Steine dort zu dicht in den Ofen gedrückt wurden. In dem mittleren Beispiel-Ofen sind zu wenig Steine vorhanden und die Luft zirkuliert nicht richtig. Bei der rechten Skizze wurde alles richtig gemacht. Die Steine liegen locker im Ofen, drücken nicht gegen die Heizstäbe und die Luftzirkulation funktioniert einwandfrei.

Das Schichten der Saunasteine wird oft falsch gemacht und kann im schlimmsten Fall die Heizstäbe Ihres Saunaofens zerstören. Viele wissen nicht, dass Heizstäbe Verschleißteile sind und von der Garantie ausgeschlossen sind. Deshalb erklären wir Ihnen genau, wie Sie Ihre Heizstäbe so lange wie möglich nutzen können.

  • Waschen Sie zuerst die Steine mit einer Bürste und Wasser (bei vorgewaschenen Steinen nicht nötig).
  • Überprüfen Sie anschließend, dass sich keine Verpackungsreste etc. an den Steinen befinden.
  • Schichten Sie die Steine locker in den Ofen und achten Sie dabei darauf, dass keine Steine gegen die Heizstäbe drücken. Wichtig ist auch, dass nur wenige geeignete Steine zwischen die Heizstäbe gelegt werden, so dass die Luft ungehindert zwischen den Heizstäben nach oben ziehen kann (Kamineffekt). Zu viele Steine zwischen den Heizstäben führen zu einem Hitzestau und damit zu einem extrem schnellen Verschleiß der Heizstäbe.

Warum sollen die großen Saunasteine nach oben?

Der Aufguss sollte nicht direkt auf die Heizstäbe gelangen, da sonst auf Dauer die Heizstäbe in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb legt man die großen Steine nach Oben, um mit Ihnen flächendeckend die Heizstäbe vor dem Wasser zu schützen. Allerdings dürfen die Heizelemente nicht komplett unter den Steinen begraben werden, da die freie Luftzirkulation nicht beeinträchtigt werden darf.

Unsere Empfehlung: Olivin Diabas

Wir setzen schon seit Jahren auf die Qualität unserer WelaSol Olivin Diabas Steine und bieten auch ausschließlich diese Saunasteine bei uns im Online-Shop an. Die Granit-Steine sind 100 % natürlich und sind frei von Asbest oder sonstigen Chemikalien. Sie überzeugen vor allem durch die hohe Langlebigkeit und Wärmespeicherkapazität und können sogar in den Öfen öffentlicher Anstalten verwendet werden. Der Olivin-Anteil in unseren Olivin Diabas Aufgusssteinen liegt bei ungefähr 16 %. Höher als 20 % sollte er nicht sein, denn das reine Mineral Olivin kann bei großer Spannung zerbrechen. Die perfekte Mischung macht hier also den Unterschied. Der Name Olivin wurde dem Mineral übrigens durch seine oliv- flaschengrüne Farbe gegeben.

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Links im Bild unsere dunklen und hochwertigen Olivin Diabas Saunasteine und rechts im Bild handelsübliche helle Steine mit mäßiger Qualität. Zudem müssen diese Steine vorgewaschen werden

Die Steine stammen von einem Steinbruch in Finnland. Dort waren Sie hohem Druck ausgesetzt und sind aus diesem Grund extrem widerstandsfähig. Finnland ist nicht umsonst bekannt für seine erstklassigen Saunasteine.

Ein weiterer Vorteil unserer Saunasteine ist der, dass die Steine bereits vorgewaschen sind und Sie die Steine nicht mühsam mit der Hand waschen müssen, wie es bei einigen günstigeren Steinen der Fall ist. Denn günstigere Steine sind meist verstaubt und verunreinigt, was dem Saunaofen schaden könnte. Wenn Sie nicht wissen, ob die erworbenen Steine vorgewaschen sind, gehen Sie lieber auf Nummer Sicher und waschen sie die Steine vor der Nutzung.

Anhand der Farbe der Olivin Diabas-Steine können Sie schon auf den ersten Blick qualitative Unterschiede zu handelsüblichen Aufgusssteinen erkennen. Dunklere und homogenere Steine stehen für Qualität und robustes Gestein. Sie sind meist Verwitterungsbeständiger und speichern die Wärme besser.

Überzeugen Sie sich selbst von unseren Saunasteinen und spüren Sie den Unterschied.

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