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Wie Sie mit Ihren Vierbeinern schwimmen gehen können - eigener Pool oder Hundepool?

Hund hat Spaß im Pool

Kann man bedenkenlos mit dem Hund im eigenen Pool schwimmen gehen? Bei dieser Frage gehen die Meinungen teilweise weit auseinander. Während es die Einen als unhygienisch empfinden, ist es für die Anderen völlig normal. In diesem Blogbeitrag beantworten wir Ihnen diese Frage, geben Ihnen Tipps zur optimalen Sicherheit für Mensch und Tier und wir erklären Ihnen auch, wie Sie Ihren Pool dafür vorbereiten können.

Das Poolwasser sauber halten

Wenn es im Sommer unerträglich heiß wird, ist man froh, wenn man sich im eigenen Pool abkühlen kann. Einige können es kaum erwarten und springen ungeduscht in den Pool. Doch das sollte vermieden werden.

Der Mensch sollte sich vor der Abkühlung im Pool abduschen, da sonst jeglicher Schmutz auf der Haut (zum Beispiel Schweiß, Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen oder Kosmetikprodukte wie Cremes oder Öle) in das Poolwasser gelangt. Dies möchte niemand in seinem Pool haben, deshalb ist die Dusche vor dem Schwimmen sehr wichtig. Aber auch aus gesundheitlicher Sicht ist das Abduschen zwingend notwendig, denn Chlor kann definitiv nicht alle Krankheitserreger abtöten. Wird nun belastetes Wasser geschluckt, können die Krankheitserreger problemlos in den Körper gelangen.

Bei Hunden sieht das natürlich etwas anders aus, denn sie tragen in der Regel keine Sonnencreme oder sonstiges auf der Haut und sie schwitzen auch nicht am gesamten Körper. Trotzdem empfiehlt es sich, den Vierbeiner vor dem Baden kurz abzuduschen, da der Hund im Pool einige seiner feinen Haare verliert. Durch vorheriges Duschen kann der Haarverlust während dem Schwimmen reduziert werden, ganz ohne Haare im Wasser funktioniert es jedoch nicht. Um die Haare wieder aus dem Wasser zu bekommen, bieten sich sogenannte Skimmernetze (Filtersocken) an:

Filtersocken bestehen aus einem feinen Netz, das über den Skimmerkorb gezogen wird. Sie filtern kleinste Partikel heraus, die normalerweise im Skimmerkorb durchrutschen würden und sie schützen dadurch auch die Poolpumpe. Sie sind außerdem mehrmals verwendbar, müssen jedoch regelmäßig gesäubert werden, da sonst Verstopfungen entstehen können.

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Ist Poolchemie gefährlich für den Hund?

Optimal dosiertes Chlorwasser ist im Prinzip für Hunde genauso verträglich wie für uns Menschen. Man sollte aber darauf achten, dass der Vierbeiner nicht massenweise Poolwasser trinkt. In Massen ist Chlor nämlich gesundheitsschädlich und kann im schlimmsten Fall Allergische Reaktionen, Durchfall und Erbrechen hervorrufen. Suchen Sie im Zweifelsfall einen Tierarzt auf. Nach dem Baden sollten Sie Ihren Vierbeiner mit sauberem Wasser abduschen.

Es gibt übrigens einige Möglichkeiten den Pool auch mit geringem Chlorgehalt sauber zu halten. Sauberes und zugleich chlorarmes Wasser ist für Tier und Mensch deutlich angenehmer. Deshalb möchten wir Ihnen passend dazu die Salzelektrolyse vorstellen:

Empfehlung: Salzelektrolyse

Salzelektrolyse-Anlagen können Ihnen die Desinfektion Ihres Pools erleichtern. Die Reinigungsleistung findet mit Hilfe eines Chlor-Elektrolyseprozesses statt. Diese Methode bietet Ihnen einige Vorteile: Keine manuelle Chlorlagerung und Handhabung, Ihre Haut wird weniger ausgetrocknet und Ihre Augen nicht gereizt. Der wohl wichtigste Aspekt - Ihr Poolwasser ist hygienisch sauber und kristallklar ohne den typischen Chlorgeruch!

Besonders für Allergiker und Personen mit einer Hautproblematik lohnt es sich, sich einmal genauer mit dem Thema Salzelektrolyse zu beschäftigen. Denn gerade Neurodermitis Patienten oder auch Chlorallergiker können viele öffentliche Anlagen nicht nutzen. Da kann ein eigenes Schwimmbad mit Salzelektrolyseanlage eine gute Alternative sein – vor allem für Vierbeiner!

Doch wie funktioniert sie?

Die Salzelektrolyseanlage besteht aus einer Steuereinheit und einer Elektrolysezelle, die in den Wasserkreislauf eingebaut wird. Die Elektrolysezelle wandelt das Salz, das sich im Wasser löst, durch das Elektrolyseverfahren in Aktivchlor um. Das erzeugte Aktivchlor entfernt dann die Bakterien, Mikroorganismen und Krankheitserreger und sorgt somit für eine optimale Wasserdesinfektion in Ihrem Pool. Ein großer Teil des Chlors wandelt sich wieder in Salz um, falls es nach einiger Zeit nicht gebraucht werden sollte. Die restlichen Abfallprodukte sorgen für einen kontinuierlich steigenden pH-Wert, der im Optimalfall automatisch mit einer Dosieranlage gesenkt werden sollte. Das alles findet automatisch statt und der Poolbesitzer muss im besten Fall nicht nachdosieren oder bei Veränderungen der Wasserqualität ständig neu justieren.

Hund springt in den Pool

Stellt der kalte Pool für den Hund ein Risiko dar?

Extreme und plötzliche Temperaturunterschiede können für Vierbeiner wie bei uns Menschen auch, bedrohlich werden. So kann im schlimmsten Fall ein Kreislaufkollaps auftreten. Gesunde Hunde werden in der Regel keine Probleme haben, dennoch sollte man Sie durch kurzes abduschen oder planschen auf die Abkühlung im Pool vorbereiten. Gefährdet sind vor allem ältere Hunde und Hunde mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für diese Hunde bietet sich ein Hundepool an.

Für optimale Sicherheit sorgen

Einige Hunde springen voller Vorfreude zur Abkühlung über den Beckenrand in den Pool und kommen nicht mehr aus dem Pool heraus. Im schlimmsten Fall können dann die Vierbeiner im Pool ertrinken. Vor allem dann, wenn niemand zu Hause ist. Um das zu vermeiden, sollte man für ausreichend Sicherheit im Pool und außerhalb des Pools sorgen.

Eine Poolleiter kann im Gegensatz zum Menschen von den meisten Hunden nicht genutzt werden. Deshalb ist eine Pooltreppe im Becken die bessere Lösung, denn der Hund kommt dadurch in der Regel problemlos wieder aus dem Becken heraus. Einige Treppen kann man auch nachträglich in seinen Pool einbauen. Gerne können Sie in unserem Online Shop nach Pooltreppen stöbern, wir haben einige Modelle im Angebot.

Für einen noch besseren Schutz kann man den Pool umzäunen, eine Alarmanlage installieren oder eine Abdeckung verwenden. Oft werden hierzu Sicherheitsabdeckungen verwendet, die das ganze Jahr über nutzbar sind und verhindern, dass Kleinkinder und Haustiere in den Pool fallen können. Die Abdeckung bietet Ihnen nicht nur Sicherheit, sondern dämmt den Wärmeverlust des Poolwassers ein und schützt den Pool vor Laub und anderen Verschmutzungen. Aber auch Poolüberdachungen können einen schicken Schutz bieten. Poolüberdachungen kann man sich wie eine Halle vorstellen, die mit Schienen oder Rollen am Beckenrand über den Pool geschoben wird. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen, Größen und Designs und auch Schwimmen unter der Abdeckung ist bei manchen Ausführungen möglich (Hallenbad).

Alternative: kleiner Hundepool

Ein Hundepool ist ein kleines Becken, das dank geringer Größe und geringem Durchmesser in fast jeden Garten passt. Man kann sich einen Hundepool wie ein Planschbecken vorstellen, das meistens aus Metallstangen und Folie besteht. Es ermöglicht Ihrem Hund sicheres Planschen ohne Poolchemie und sonstige Gefahren. Es gibt Hundepools mit unterschiedlichem Durchmesser, damit Sie den passenden Hundepool für die Größe Ihres Hundes finden können.

Diese Möglichkeit bietet sich vor allem für Poolbesitzer an, die nicht mit Ihrem Hund zusammen im Pool planschen möchten oder den eigenen Pool nicht extra für die Sicherheit und Gesundheit des Hundes auslegen möchten. Aber auch wenn für den Hund das Schwimmen aus gesundheitlicher Sicht kritisch ist, kann ein Hundepool die optimale Lösung sein.

Fazit

Wenn man seinen Pool nach den oben genannten Punkten vorbereitet und pflegt, ist das Schwimmen mit dem Hund bedenkenlos möglich. Auch ein extra Hundepool (Hundeschwimmbecken) ist dann nicht zwingend notwendig. Es ist jedoch wichtig, dass auf die Gesundheit des Hundes geachtet wird. Nur so ist ein sicherer und angenehmer Poolspaß mit dem Vierbeiner möglich.

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