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So hoch sind die Unterhaltskosten für Ihren Pool!

Glühbirne als Symbol des Energiesparens

Ein eigener Pool im Garten bedeutet Ruhe und Entspannung im eigenen Heim. Jedoch ist zu bedenken, dass ein Pool gewisser Pflege bedarf, die wiederum mit Kosten verbunden ist. Diese Betriebskosten sollten Sie bei der Anschaffung eines Pools unbedingt im Blick behalten. Im Laufe der Zeit haben sich zudem viele Komponenten auch in Bezug auf Energiesparen und Umweltschutz weiterentwickelt. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen deshalb zeigen, wie hoch die Unterhaltskosten für einen eigenen Pool ausfallen können und Ihnen 5 Tipps für die Erhaltung Ihres Pools mit an die Hand geben. Viel Spaß beim Lesen!

Welche Kosten verursacht ein eigener Pool im Jahr?

Die Unterhaltskosten für einen Pool hängen von der entsprechenden Größe, Form und Nutzung Ihres Pools ab. Eine grobe Schätzung beläuft sich bei etwa bis zu 1000 € jährlich. Einen Großteil der Kosten nimmt die Wasserpflege ein. Hinzu kommen die Kosten für den benötigten Strom, hierbei können Sie mit etwa 700 € rechnen.

Tipp 1: Die Sonnenwärme und eine Poolabdeckung nutzen

Wenn Ihnen das Wasser im Pool nicht zu kalt sein darf, dann sollten Sie sich bereits vor dem Poolbau  oder der Anschaffung mit diesem Thema beschäftigen. Denn die Sonnenwärme kann durchaus das Wasser im Swimmingpool erwärmen und Ihnen unnötig hohe Kosten einer stärkeren Wärmepumpe ersparen. Es ist also wichtig, dass Sie die optimale Position für Ihren Pool im Garten festlegen. So muss die Wärmepumpe an einem sonnigen Platz wahrscheinlich im Hochsommer nicht immer auf Volllast laufen, während Sie für den Pool im Schatten möglicherweise an ihre Grenzen stoßen wird und damit höhere Kosten verursacht.

Aber nicht nur das gibt es zu beachten:

Da das Wasser die teure Wärme zum Großteil (ca. 80 %) nachts über die Wasseroberfläche wieder verliert, ist eine Poolabdeckung eine sehr gute Investition und spart Ihnen auf lange Sicht Kosten ein. Aber auch in Bezug auf die Poolreinigung macht eine Poolabdeckung Sinn. So decken Sie Ihren Pool nur auf, wenn Sie ihn nutzen möchten. Das hat den Vorteil, dass kaum bzw. keine Verschmutzungen (Blätter aus dem Garten etc.) in den Pool gelangen und Sie somit weniger Arbeit bei der Poolreinigung haben. Vor allem für die Überwinterung ist das sehr von Vorteil. Denn so müssen Sie sich nicht zu lange mit der Reinigung bei der Inbetriebnahme aufhalten, was Sie eine Menge Zeit kosten würde.

Eine Poolabdeckung verhindert zusätzlich auch die Verdunstung des Wassers im Swimmingpool ein, was auch sehr vorteilhaft ist. Das verlorene Wasser muss nämlich nachgefüllt, aufbereitet und erwärmt werden. So können Sie also den Verlust minimieren.

Spartipp 2: Pool heizen mit einer Inverter-Wärmepumpe

Dass eine Wärmepumpe Ihre Badesaison verlängern kann, dürfte klar sein. Eine Wärmepumpe erzeugt im Allgemeinen auch nicht allzu hohe Kosten, denn Sie erhalten mehr Energie, als die Wärmepumpe im Endeffekt verbraucht.

So funktioniert eine Wärmepumpe oder Poolheizung:

Die Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft die Wärme und leiten das erwärmte Wasser direkt in den Pool. Je kälter die Außentemperatur ist, desto geringer ist der Wirkungsgrad (COP Wert) einer Wärmepumpe.

Was ist der Unterschied zur Inverter-Wärmepumpe?

  • Längere Lebensdauer: Beim klassischen Wärmetauscher wird das Gerät zum Aufheizen in kurzen Abständen ein und ausgeschaltet. Das hat den Nachteil, dass diese On-Off Pumpen immer unter Volllast laufen. Die Inverter-Wärmepumpen passen die Verdichter-Drehzahl stufenlos an den benötigten Kühl- und Wärmebedarf an. Durch diese effektive Regelung ist eine Wärmepumpe mit Inverter-Technologie besonders energiesparend, leise und materialschonend.
  • Die Lautstärke: Die klassische Wärmepumpe läuft immer auf voller Leistung und ist dadurch deutlicher lauter. So wie ein Auto, welches Sie mit Vollgas fahren. Das stört dann Sie und besonders oft auch Ihre Nachbarn. Die Inverter Wärmepumpe läuft nur in der Aufheizphase unter Volllast. Zu Nachheizen läuft sie dann langsamer und damit sehr viel leiser.

Allgemeine Vorteile einer Wärmepumpe für Ihren Pool:

  • Sie können die Pumpe nachrüsten
  • Warmes Wasser unabhängig von der Sonneneinstrahlung
  • Energiesparend durch hohen COP Wert

Eine Poolabdeckung schützt den Pool.

Spartipp 3: Die Anschaffung einer energiesparenden Filterpumpe

Eine Filterpumpe muss das gesamte Wasser im Pool 2 - 3 Mal pro Tag umwälzen. Bei Aufstellpools reicht in der Regel eine günstige und einfache Pumpe, während bei professionellen Schwimmbecken eine professionelle Einbaufilterpumpe unumgänglich ist, die dementsprechend auch mit höhreren Kosten verbunden ist. Das ist wichtig, damit sich keine Bakterien im Pool ausbreiten können. Dafür benötigt eine Filterpumpe enorm viel Kraft, denn sie drückt das Wasser durch das verwendete Filtermaterial. Wie auch bei den Wärmepumpen gibt es auch hier sehr effiziente und geräuscharme Pumpen.

Unterschied zwischen selbstansaugender und normalsaugender Pumpe: Die normalsaugende Pumpe muss unter der Wasserspiegeloberkante stehen. Sie holt selbst kein Poolwasser. Die selbstansaugende Pumpe kann auch über dem Wasserspiegel positioniert werden.

Nachteil: Leistungsverlust beim Ansaugen und Verlust durch die Höhendifferenz und die Pumpe ist in der Regel lauter.

Wenn Sie eine Salzelektrolyse-Anlage verwenden, dann müssen Sie zu einer Pumpe greifen, die für eine Elektrolyse geeignet ist oder dessen Motorwelle nicht mit Wasser in Berührung kommt und somit korrosionsbeständig ist.

Empfehlung: Eine Pumpe mit Vorfilter ist sehr einfach zu reinigen.

Welches Filtermaterial ist das Beste für Ihren Pool?

Wie bereits oben erwähnt, wird das Wasser im Swimmingpool von der Poolpumpe durch das Filtermedium gedrückt. Ziel ist es, das Wasser in Ihrem Pool von Unreinheiten zu befreien.

Hierfür stehen Ihnen folgende Filtermaterialien mit jeweils unterschiedlicher Haltbarkeit zur Verfügung:

  • Filtersand: 2 bis 3 Jahre
  • Filterglas: 5 bis 7 Jahre
  • AFM: 10 bis 12 Jahre

Empfehlung: Das mit Abstand beste Filtermaterial ist das aktivierte Filterglas AFM.

Tipp 4: Die Anschaffung einer All-In-One Poolsteuerung

Es sind viele moderne Mess- und Regelanlagen auf dem Markt verfügbar, mit denen Sie eine Menge Energie sparen können. Denn einige Anlagen verbinden die eingebaute Pooltechnik im Pool zu Einem. Die Funktionen werden gebündelt ausgeführt, was zu einer optimierten Energieeffizienz führt. Zum Beispiel werden die Wärmepumpe und die Filterpumpe so gesteuert, dass die Temperatur und Leistung so konstant bleiben, wie sie sein sollten.

Spartipp 5: Pool mit Solarabsorbern erwärmen

Solarabsorber bestehen aus Kunststoffröhren und Platten, durch die das Poolwasser in das Schwimmbecken gepumpt wird. Die Absorber können zum Beispiel auf dem Dach oder im Garten positioniert werden, je nachdem wo die Sonne am häufigsten steht. Scheint die Sonne, so wird das Wasser in den Absorbern erwärmt und fließt in den Swimmingpool. Möglich sind hierbei Erwärmungen im Becken zwischen 4 und 10 Grad.

Nachteil: Solarabsorber können nur optimal arbeiten, wenn die Sonne scheint. Da an sonnigen Sommertagen allerdings das Wasser für viele kaum erwärmt werden muss, ist diese Möglichkeit nicht immer angenehm. Eine genaue Temperatur festzulegen, ist daher nicht möglich.

Sie können bei den Unterhaltskosten für ihren Pool sparen

Auch wenn Ihnen einige energiesparenden Optionen auf den ersten Blick etwas teuer erscheinen, können sich diese einmaligen Kosten im Laufe der Zeit durchaus auszahlen. Zumindest eine einfache Poolabdeckung für Ihr Becken kann Ihre Betriebskosten im Handumdrehen senken. Auch für geringere Kosten bekommen Sie ordentliche Poolabdeckungen. Schauen Sie sich dazu gerne unsere Produkte im Online-Shop an.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Beitrag helfen zu können und Ihnen im Idealfall einen energiesparenden Pool schmackhaft gemacht zu haben. Für Fragen und Beratungen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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